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Auf dem Weg zu einem gesunden Planeten: Umweltbewusste Verbraucher tun, was sie predigen

Die Verbraucher finden zahlreiche Möglichkeiten, den Planeten mit einfachen Maßnahmen von zu Hause aus zu unterstützen.

Die Forschungen von Innova haben gezeigt, dass die Verbraucher weltweit zum ersten Mal die Gesundheit des Planeten als ihr wichtigstes globales Anliegen ansehen, und nicht die Gesundheit der Bevölkerung. Darüber hinaus wünscht sich mehr als jeder vierte Verbraucher, dass Umweltaspekte bei der Entwicklung neuer Produkte berücksichtigt werden, und auch Aromen und Natürlichkeit spielen eine wichtige Rolle. Beeindruckende 9 von 10 Verbrauchern geben an, bei der Auswahl von Lebensmitteln zumindest manchmal auf die Umwelt zu achten. Damit ist klar, dass Nachhaltigkeit nicht mehr nur ein Trend ist, sondern zur neuen Norm wird. Die Sorge um die Umwelt ist vielleicht (noch) nicht der Hauptgrund für die Kaufentscheidung der Verbraucher, aber sie kann ein wichtiges Kriterium sein, wenn die Verbraucher zwischen zwei Optionen wählen müssen.

Den Planeten bequem von zu Hause aus unterstützen

Verbraucher finden zahlreiche Möglichkeiten, den Planeten mit einfachen Maßnahmen von zu Hause aus zu unterstützen: Eine beliebte Strategie ist die Abfallvermeidung, gefolgt von Recycling und Upcycling. Die Verringerung von Abfall ist den Verbrauchern wichtig, und fast 2 von 3 sind bereit, mehr für Produkte zu bezahlen, die der Lebensmittelverschwendung entgegenwirken. Das ist nicht verwunderlich: In den letzten Jahren sahen sich die Verbraucher mit einer Welt voller Herausforderungen konfrontiert, auf die sie wenig oder gar keinen Einfluss hatten. Die Verringerung der Lebensmittelverschwendung ist etwas, das Verbraucher selbst in der Hand haben und für das sie eine sofortige Belohnung erhalten: das gute Gefühl, einen positiven Beitrag für die Welt zu leisten, und zwar direkt in ihrem eigenen Haushalt. Zusätzlicher Vorteil: Die Reduzierung von Lebensmittelabfällen bedeutet auch eine Reduzierung ihrer eigenen Ausgaben.

Den Umfragen von Innova zufolge sind die drei wichtigsten Maßnahmen, die Verbraucher derzeit ergreifen, um Lebensmittelabfälle zu vermeiden, die Wiederverwendung von Resten (39 %), das Kochen/Zubereiten kleinerer Portionen (37 %) und das Einfrieren von mehr Lebensmitteln (36 %).

Die Verringerung der Nahrungsmittelabfälle ist ein wichtiges Umweltziel

Upcycelte Lebensmittel: Die Neugier der Verbraucher steigt

Das Engagement der Verbraucher für die Umwelt geht über in die Neugier auf upgecycelte Inhaltsstoffe. Die sozialen Medien sind voll von Tipps, Tricks und Ideen für das Recycling von Verpackungen, und jetzt richtet sich das Interesse auch auf Lebensmittel und Inhaltsstoffe. Allein zwischen 2022 und 2023 hat die Attraktivität von upgecycelten Lebensmitteln zugenommen: 43 % der Verbraucher zeigen jetzt Interesse, gegenüber 35 % im Vorjahr. Millennials und die Generation Z sehen am ehesten den Reiz des Upcyclings und nehmen bei solchen Produkten eine bessere Qualität wahr, was bedeutet, dass sich für Marken große Chancen ergeben, wenn sie jüngere Generationen ansprechen. Marktdaten von Innova zeigen, dass es seit 2018 einen stetigen Aufwärtstrend bei der Einführung neuer Produkte mit dem Hinweis „upcycled“ oder „gerettet“ gibt.

Pipeline für Lebensmittelabfälle direkt zum Verbraucher

Die Upcycling-Bemühungen weiten sich auch auf den Bereich der Lebensmittellieferung aus. In den wichtigsten Industrieländern werden immer häufiger Abonnementdienste zur Abfallvermeidung angeboten. Auf diese Weise können Verbraucher unvollkommende Lebensmittel oder kurz vor dem Verfallsdatum stehende Lebensmittel kaufen, die andernfalls im Müll gelandet wären. Solche Dienstleistungen bieten den Verbrauchern Vorteile an: Zum einen bei der Abfallvermeidung und zum anderen bei der Kostenreduzierung, da sie bis zu 40 % unter den Supermarktpreisen liegen.

Verbraucher nehmen immer mehr Umweltangaben auf ihren Lebensmitteln und Getränken wahr, und das Vertrauen in solche Angaben wächst, vor allem bei jungen Menschen. Dennoch gibt fast die Hälfte der Verbraucher an, dass sie den Angaben der Lebensmittel- und Getränkeindustrie zur Nachhaltigkeit nicht trauen. Es ist bemerkenswert, dass es den Verbrauchern leichter fällt, kleineren Unternehmen zu vertrauen. Deshalb ist es keine Überraschung, dass viele der bestehenden Firmen kleine Start-up-Unternehmen sind, die sich speziell auf dieses Thema konzentrieren.

Von einfachen, umweltfreundlichen Maßnahmen in den eigenen vier Wänden bis hin zur Erwartung ähnlicher proaktiver Maßnahmen von den Markenherstellern: Die Verbraucher räumen der Umwelt einen hohen Stellenwert ein, und die Lebensmittelindustrie sollte damit Schritt halten.

 

Innova-Kunden finden den Bericht „Winning with Waste: Unlock the Upcycling Opportunity“ hier.
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